(mh) – "Tuba trifft Elektronik" heißt es in der neuen Ausgabe von "Klassik im Kessel". Die Reihe für Klassik-Neulinge und erfahrene Konzertgänger bietet am Donnerstag eine spannende Mischung Werken jüngerer Zeit mit ungewöhnlichen Besetzungen, in denen immer wieder die Tuba vertreten ist.
In der Berliner Kulturbrauerei spielen Mitglieder des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin "Duration" für Tuba, Violine und Klavier von Morton Feldman sowie Luigi Nonos Post-prae-ludium "per Donau" für Tuba und Live-Elektronik und Galina Ustwolskajas "Dona nobis pacem" für Piccoloflöte, Tuba und Klavier. Nach der Pause erklingen Richard Strauss' "Metamorphosen" in der Bearbeitung für Streichseptett.
Durch das Programm führt "radioeins"-Moderator Volker Wieprecht als ambitionierter Musik-Entdecker, der seine eigenen Beobachtungen teilt, Fragen an die Musiker stellt und ihnen sowie dem Publikum und den gespielten Werken humorvoll auf den Zahn fühlt. Im Anschluss können sich die Zuhörer bei Getränken mit den Künstlern austauschen.
"Klassik im Kessel" beginnt am Donnerstag, 15. Mai 2014, um 19:30 Uhr im Kesselhaus der Kulturbrauerei Berlin. Karten zum Preis von 18,00 Euro sind erhältlich unter Telefon (030) 20298715 oder per E-Mail (tickets@rsb-online.de).
(wa)
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