(mh) – Unter dem Motto "Klang – Körper – Klavier" beschäftigt sich das Frankfurter Klaviersymposium am Samstag mit spielerischen, technischen und pädagogischen Themen. Veranstalter sind die Klavierfachgruppen des Dr. Hoch’s Konservatorium, die Musikschulen Frankfurt und Bergen-Enkheim sowie die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main (HfMDK). Das Symposium richtet sich an Dozenten und Studenten der Institute sowie an interessierte Pianisten und Laien.
Zu dem mittlerweile fünften Klaviersymposium sind drei Referenten eingeladen. Die Physiologie des Klavierspiels in ihren Grundzügen schildert Laurent Boullet aus Berlin, der auch praktische Anwendungsbeispiele für Übungen gibt. Die "Physiologie" des Instruments selbst untersucht der Leverkusener Klavierbaumeister Jan Enzenauer seit vielen Jahren mit neuartigen Methoden wie Hochgeschwindigkeits-Kameraaufnahmen der Flügelmechanik. In einem Workshop mit Pianisten unterschiedlicher Alters- und Leistungsstufen veranschaulicht Prof. Sibylle Cada (HfMDK Frankfurt) das Lernen als aktiven und selbstgesteuerten Prozess, der vom Lehrer ermöglicht und begleitet wird.
Das Frankfurter Klaviersymposium findet am Samstag, 27. September 2014, von 10:00 bis 17:30 Uhr im Kleinen Saal der Frankfurter Musikhochschule statt. Die Teilnahmegebühr beträgt für Erwachsene 15,00 Euro, für Schüler, Studenten und Rentner 10,00 Euro. Anmeldungen sind formlos per E-Mail an klavier-symposium@hfmdk-frankfurt.info mit dem Betreff "Klavier-Symposium 2014" möglich. Angemeldete Besucher erhalten im Anschluss ein Teilnahmezertifikat.
(wa)
Link:
http://www.hfmdk-frankfurt.info
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