Hamburg/Berlin (MH) – Die Hamburger Elbphilharmonie kann am 1. September die Konzertsaison 2020/21 starten. Möglich mache das die neue Corona-Verordnung des Senats, teilte das Haus am Donnerstag mit. Unter Beachtung der Abstandsregeln von 1,5 Meter könnten im Großen Saal der Elbphilharmonie bis zu 620 Plätze pro Veranstaltung genutzt werden, im Kleinen Saal 125 Sitze.
Aufgrund von Reisebeschränkungen der Künstler und Abstandsregeln auf der Bühne komme es bei vielen der bisher angekündigten Konzerte zu Umbesetzungen und Programmänderungen. Zudem werden neu angesetzte Ersatzveranstaltungen angeboten. Um möglichst vielen Gästen den Besuch zu ermöglichen, werden zahlreiche Konzerte zweimal hintereinander gespielt, etwa um 18:30 Uhr und um 21:00 Uhr.
Die Eröffnungskonzerte bestreitet das NDR Elbphilharmonie Orchester unter seinem Chefdirigenten Alan Gilbert. Vom 1. bis 5. September erklingen in sieben Konzerten alle vier Symphonien von Johannes Brahms, jeweils ergänzt durch Violinkonzerte von Sergej Prokofjew mit den Solisten Lisa Batiashvili beziehungsweise Leonidas Kavakos.
Das endgültige Programm für September soll Ende Juli auf www.elbphilharmonie.de bekanntgegeben werden.
Auch die Laeiszhalle startet dann in die neue Konzertsaison. Hier können 550 Besucher in den Großen Saal und 170 in den Kleinen Saal kommen.
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(wa)
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