(mh) – Die neue Kammermusikreihe "Klassik im Kessel" des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin geht am Donnerstag in ihre zweite Runde. Dabei erkundet Moderator Volker Wieprecht (radioeins) weiter das für ihn überwiegend unbekannte Terrain der klassischen Musik. Sieben Blechbläser treten in Formationen vom Trio bis zum Septett auf und spielen Werke von Josquin Desprez, Francis Poulenc, Jean Françaix, Eugène Bozza, Orlando di Lasso und anderen.
Schon im ersten "Klassik im Kessel"-Konzert Mitte Oktober konnte Volker Wieprecht gemeinsam mit den Musikern galant unterhalten. Ein wenig Lampenfieber hatte der diesjährige Radiopreis-Gewinner dennoch. So ging es nicht nur ihm: "Ich war erstaunt, die Musiker anfangs auch so angespannt zu erleben, bis ich begriff, dass sie sich, wie ich beim Sprechen, in ihrem Spielen auch angreifbar machen", sagt der Moderator. Bald habe er aber gesehen, "wie offen das Publikum für die Tiefe der Impulse ist, die Musik auslöst. Deshalb kommt man ja zu einem Konzert, um sich berühren zu lassen", meint Wieprecht.
Das Konzert "Klassik im Kessel" beginnt am Donnerstag, 05. Dezember 2013, um 19:30 Uhr im Kesselhaus in der Kulturbrauerei Berlin. Karten zum Preis von 18,00 Euro sind beim Besucherservice des RSB (Telefon: 030/20298715, E-Mail: tickets@rsb-online.de) erhältlich.
(wa)
Link: