Berlin (MH) – Der französische Dirigent Alain Altinoglu hat am Samstag ein wirkungsvolles Debüt am Pult des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) gegeben. Feinfühlig und lebendig leitete der 42-Jährige ein schlüssiges Programm mit Werken von Prokofjew, Strawinsky und Britten. Am Schluss erhielt er großen Beifall in der weitgehend ausverkauften Berliner Philharmonie.
Im Zentrum des Abends stand das Klavierkonzert von Benjamin Britten. Der norwegische Pianist Leif Ove Andsnes brachte mit Charme und Kraft die vielfältigen Farben des komplexen Werkes zum Vorschein. Lediglich das Orchester hatte bei der seltener gespielten Komposition teilweise mit dem Rhythmus zu kämpfen. Andsnes bedankte sich bei dem begeisterten Publikum mit Debussys "Gärten im Regen" als Zugabe.
(tr/wa)
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