Nach seinem ersten Beethoven-Roman "Die 11 Begierden des Herrn Ludwig van" legt Otto Brusatti nun endlich sein neuestes Werk vor. Dieses Buch ist eine große Zumutung. Es ist ein Beethovenbuch nach dem 250. Geburtstag und ein Abgesang auf die Neue und Alte Musik. Es beschreibt die Überwindung von oft eingebildeter Krankheit (an der Musik?) und erzählt über die Reisen und Fluchten eines Taugenichts. Es lügt, dass sich die Balken biegen, und balanciert auf diesen doch stets der Wahrheit entgegen. Es offeriert einen kleinen und neuen Kosmos. Der Gaukler, der mit Beethoven & Co. per Du ist, überfordert sogar die Literatur-Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek, die hierin zugibt: "Beethoven ist eindeutig zu groß für mich, nicht zu fassen."
Otto Brusatti, 1948 im österreichischen Zell am See geboren, ist Regisseur, Autor und Musikwissenschaftler, Filme- und Radiomacher (Oper! von Friederike Mayröcker, ORF Hörspiel des Jahres 2017). Er unterrichtete Vergleichende Ästhetik an der Universität Wien und arbeitet an verschiedenen Bühnen.
"Der Roman ist natürlich in erster Linie für musikalische und literarische Feinspitze ein Vergnügen, da allerlei Verweise und Anspielungen zu entschlüsseln wären. Brusatti beschreibt mit den Augen seines Protagonisten die eitlen musikalischen Eliten und den trägen, selbstgefälligen Kulturbetrieb." (Helmut Schneider, Wienlive, April 2022)
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