Frankfurt(Main)/Berlin (MH) – Gut zwei Wochen vor der Premiere an der Oper Frankfurt hat Regisseur Jim Lucassen die Arbeit an Tschaikowskis "Eugen Onegin" niedergelegt. Der Holländer könne die Inszenierung aus gesundheitlichen Gründen nicht fortsetzen, teilte das Haus am Freitag mit. Die weitere Einstudierung übernehme die Regieassistentin und Regisseurin Dorothea Kirschbaum. Lucassens ursprüngliches Regiekonzept werde beibehalten. Die Premiere findet wie geplant am 20. November statt.
"Eugen Onegin" gilt als das erfolgreichste Musiktheater-Werk des Komponisten Peter Tschaikowski und zählt zu den meistaufgeführten russischen Opern überhaupt. Die musikalische Leitung der Frankfurter Neuproduktion liegt bei Generalmusikdirektor Sebastian Weigle. Die Besetzung stammt vorwiegend aus dem Ensemble des Hauses. So sind Daniel Schmutzhard in der Titelpartie und Mario Chang als Lenski zu erleben.
(wa)
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