Berlin (MH) – Der Europäische Schulmusikpreis (ESP) geht in diesem Jahr an Schulen aus Hamburg, Wernigerode und dem schweizerischen Großhöchstetten. Das teilte der ausrichtende Musikinstrumentenverband Society Of Music Merchants (SOMM) am Mittwoch in Berlin mit. Drei weitere Schulen erhalten Sonderpreise. Die Auszeichnungen werden am 7. April im Rahmen der Frankfurter Musikmesse verliehen.
In diesem Jahr seien besonders viele sehr gute und sehr kreative Bewerbungen eingegangen, lobte der Juryvorsitzende Wolfgang Pfeiffer, Musikprofessor an der Universität Erlangen-Nürnberg. Die ausgewählten Preisträger hätten durch hervorragende Methoden aus ihrem Musikunterricht überzeugt, die andere Kollegen zum Nachahmen inspirieren könnten. "Damit wird das Musikmachen im Unterricht einen weiteren Impuls erhalten", sagte Pfeiffer.
Der Schulmusikpreis wird seit 2010 ausgeschrieben. Ziel des Wettbewerbs ist es, methodisch-kreatives Arbeiten mit Musikinstrumenten nachhaltig zu dokumentieren, zu honorieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Damit wolle man das aktive Musizieren an Schulen fördern, hieß es.
(wa)
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(01.08.2016 – 14:02 Uhr)
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