Selten gespielte Bruckner-Sinfonie in der Kölner Philharmonie

06. März 2013 - 09:05 Uhr

(mh) – Nur selten ist die Erste Symphonie von Anton Bruckner in Konzertsälen zu hören. Das Originalklang-Orchester Musica Saeculorum gibt mit dem Werk am Samstag sein Debüt in der Kölner Philharmonie. Zudem schlägt das Ensemble aus Südtirol eine Brücke von Orgel-Ouvertüren aus Bach-Kantaten zu Paul Hindemiths von Barockmusik inspiriertem Orgelkonzert. Dabei begleitet das Orchester unter der Leitung von Philipp von Steinaecker die lettische Organistin Iveta Apkalna.

Philipp von Steinaecker

Philipp von Steinaecker ist Gründungsmitglied des Mahler Chamber Orchestra und Cellist im Lucerne Festival Orchestra von Claudio Abbado, dem er auch assistiert hat. Für ein Konzert mit Bach-Kantaten gründete er 2008 das Orchester und Chor Musica Saeculorum, das inzwischen international gefeiert ist. Das Ensemble versammelt leidenschaftliche Musiker und Spezialisten des Instrumentariums und der Spielweisen vergangener Epochen. Sie sind Mitglieder namhafter Klangkörper wie den English Baroque Soloists, dem Mahler Chamber Orchestra und der Camerata Salzburg.

Besonderer Gast des Abends ist Iveta Apkalna. Die lettische Konzertorganistin ist mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 2002 mit dem Bach-Preis in Calgary. 2005 wurde ihr der ECHO Klassik als "Instrumentalistin des Jahres" verliehen.

Das Konzert des Orchesters Musica Saeculorum beginnt am Samstag, 09. März 2013, um 20:00 Uhr in der Kölner Philharmonie. Karten zum Preis von 25,00 Euro sind online und unter Telefon 0221/280280 erhältlich.

(wa)

Link:

http://www.koelner-philharmonie.de/

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