Opernhaus und Tonhalle Zürich setzen auf 3G

16. August 2021 - 12:38 Uhr

Zürich/Berlin (MH) – Im Opernhaus Zürich und in der Tonhalle Zürich werden ab September neben der Eintrittskarte auch das Covid-Zertifikat geprüft. Besucher über 16 Jahren müssten geimpft, genesen oder getestet (PCR- oder Antigen-Schnelltest) sein, teilten beide Häuser am Montag mit. Damit setze man die aktuelle politische Vorgabe für Großveranstaltungen mit einer Kapazität von mehr als 1.000 Plätzen um.

Tonhalle Zürich, Opernhaus Zürich

Tonhalle Zürich, Opernhaus Zürich

Darüber hinaus müssten Gäste bis auf Weiteres bei ihrem Besuch eine Maske tragen. So wolle man den Schutz vor Ansteckungen weiter erhöhen und dem Sicherheitsbedürfnis des Publikums Rechnung tragen. Auf Abstand im Zuschauerraum werde hingegen künftig verzichtet.

Mit Covid-Zertifikat und Maske gewährleiste man für die Besucher einen maximalen Schutz, erklärten Opernhaus-Intendant Andreas Homoki und Tonhalle-Intendantin Ilona Schmiel. "Gleichzeitig sind wir sehr froh, nun endlich wieder auf allen Plätzen im Saal Menschen begrüßen zu können, die gemeinsam Live-Kultur erleben. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität", sagten sie. Große Oper und große Konzerte im halb gefüllten Zuschauerraum seien weder künstlerisch noch ökonomisch tragbar.

Das Opernhaus Zürich startet die neue Saison am 11. September 2021 mit der Familienoper "Das tapfere Schneiderlein" und am 12. September mit Richard Strauss' Oper "Salome", die auch auf dem Sechseläutenplatz vor dem Opernhaus übertragen wird. Die Tonhalle Zürich wird am 15. September nach vierjähriger Sanierung wiedereröffnet. Das Tonhalle-Orchester unter Chefdirigent Paavo Järvi spielt die 3. Sinfonie von Gustav Mahler.

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(wa)

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