Markneukirchen/Berlin (MH) – Mit einem Probentag hat am Donnerstag der Internationale Instrumentalwettbewerb in Markneukirchen begonnen. Dabei messen sich 97 Teilnehmer zwischen 15 und 31 Jahren in den Fächern Viola und Kontrabass, wie die Veranstalter mitteilten. Die Musiker stammen aus 32 Ländern. Am stärksten vertreten sind Südkorea mit 19 und Deutschland mit 13 Kandidaten.
In drei Auswahlprüfungen geht es vom Freitag an um Geldpreise in Höhe von insgesamt 31.000 Euro. Daneben erwarten die Preisträger auch Konzertengagements, etwa mit der Chursächsischen Philharmonie und der Vogtland Philharmonie sowie weitere Sachpreise. Am 13. Mai präsentieren sie sich in einem Preisträgerkonzert.
Der Wettbewerb wird zum 52. Mal ausgerichtet. Im jährlichen Wechsel zwischen Streich- und Blasinstrumenten soll er der Nachwuchsförderung dienen. Schirmherrin ist erstmals Kulturstaatsministerin Monika Grütters. Sie übt das Amt gemeinsam mit dem Chefdirigenten der Sächsischen Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann aus, der die Funktion 2016 als Nachfolger von Kurt Masur übernommen hat.
Die Region um Markneukirchen gilt als einer der bedeutendsten Standorte für den Musikinstrumentenbau in Europa, der hier eine jahrhundertealte Tradition hat.
(wa)
Mehr zu diesem Thema:
➜ Instrumentalwettbewerb Markneukirchen noch internationaler
(15.02.2017 – 15:46 Uhr)
➜ Weitere Artikel zum Instrumentalwettbewerb Markneukirchen
Link:
➜ http://www.instrumental-competition.de
© MUSIK HEUTE. Alle Rechte vorbehalten – Informationen zum Copyright