Um die Musik und Kultur der britischen Insel geht es in der Klangrede V des Philharmonischen Orchester Hagen. Der in London geborene Sänger Orlando Mason erzählt am Sonntag aus erster Hand von Unterschieden und Gemeinsamkeiten mit der deutschen (Musik-)Kultur. Natürlich wird das Ensemblemitglied am Theater Hagen auch Musikalisches aus seiner Heimat zum Besten geben.
Die Klangrede V bereitet auf das 5. Sinfoniekonzert "Very British" vor, das am Dienstag gegeben wird. Die Moderatorin Lisa Valdivia hat außerdem den englischen Dirigenten Paul Mann eingeladen. In dem Gespräch mit ihm wird nicht nur die Verbindung der Komponisten Arvo Pärt, Edward Elgar und Antonín Dvořák zu Großbritannien deutlich werden, sondern auch Paul Manns Bezug zu Hagen. Dabei spielen sowohl Jon Lord (Komponist für Hagen 2011/12) als auch der Hagener Komponist Karl Halle (1819-1895) eine Rolle.
Mit anregenden Gesprächen, Klangbeispielen und anderen Beiträgen sind die "Klangreden" unorthodoxe und unterhaltsame Einführungen zu den Sinfoniekonzerten des Philharmonischen Orchesters Hagen. Wie sehr die jeweiligen Meisterwerke der Musikgeschichte die großen Fragen des menschlichen Dasens berühren und mit unserem alltäglichen Leben verknüpft sind, wird auf außergewöhnliche Weise dargestellt.
Die Klangrede V beginnt am 20. Januar 2013 um 11:30 Uhr in der Stadtbücherei Hagen, Spring 1. Der Eintritt ist frei. Das 5. Sinfoniekonzert "Very British" findet am 22. Januar um 20:00 Uhr in der Stadthalle Hagen statt. Auf dem Programm stehen Arvo Pärts "Cantus in memoriam Benjamin Britten", Edward Elgars Konzert für Violoncello und Orchester und die Sinfonie Nr. 8, "Die Englische", von Antonín Dvořák.
(wa)
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