München/Berlin (MH) – Die Bayerische Staatsoper öffnet ihre Pforten nach mehr als einem halben Jahr wieder für Publikum. Am Donnerstag (13. Mai) spiele man erstmals vor Zuschauern im Saal, teilte das Haus am Montag mit. Auf dem Programm steht eine konzertante Aufführung des ersten Aufzugs von Richard Wagners "Die Walküre". Bis Ende Mai folgen unter anderem Vorstellungen des Bayerischen Staatsballetts und die Wiederaufnahme von Franz Lehárs Operette "Schön ist die Welt". Am 23. Mai soll die Oper "Lear" von Aribert Reimann Premiere feiern.
Da die 7-Tage-Inzidenz in München an fünf Tagen in Folge unter dem Wert von 100 gelegen hat, können einige Corona-Maßnahmen gelockert werden. Unter anderem dürfen Theater-, Konzert- und Opernhäuser wieder öffnen. Für den Besuch der Bayerischen Staatsoper benötigen die Zuschauer neben einer personalisierten Eintrittskarte und dem Personalausweis einen negativen PCR- oder Antigen-Schelltest oder einen Impfpass zum Nachweis des vollständigen Impfschutzes oder einen Nachweis einer überstandenen Corona-Infektion. Das Hygienekonzept mit Abstandsregeln, Maskenpflicht und geschlossener Theatergastronomie bleibt weiterhin bestehen.
© MUSIK HEUTE. Alle Rechte vorbehalten – Informationen zum Copyright
(wa)
Mehr zu diesem Thema:
➜ Bayerische Staatsoper gründet eigenes Label
(29.04.2021 – 13:54 Uhr)
➜ Weitere Artikel zur Bayerischen Staatsoper
Link: