Oper im Steinbruch mit "Turandot" erfolgreich

25. August 2021 - 17:20 Uhr

Eisenstadt/Berlin (MH) – Die Oper im Steinbruch St. Margarethen hat in diesem Jahr vor rund 54.500 Besuchern gespielt. Die Auslastung der 16 Vorstellungen von Giacomo Puccinis "Turandot" betrug 72 Prozent, teilten die Veranstalter am Mittwoch mit. Auch das Wetter habe mitgespielt – alle Aufführungen zwischen dem 14. und dem 21. Juli konnten planmäßig stattfinden.

"Turandot"

"Turandot"

"Es freut mich sehr, dass wir heuer nach einem Jahr Pause wieder spielen durften und das mit so großem Erfolg", sagte der Künstlerische Direktor der Oper im Steinbruch, Daniel Serafin. Die Inszenierung von Thaddeus Strassberger war ursprünglich bereits für 2020 geplant, musste aber wegen der Pandemie auf diesen Sommer verschoben werden.

Die Titelpartie sangen die Sopranistinnen Martina Serafin, Ewa Płonka und Courtney Mills. Als Prinz Calaf waren die Tenöre Andrea Shin, Leonardo Caimi und Mikheil Sheshaberzide zu erleben. Die Rolle der Liù übernahmen die Sopranistinnen Donata D’Annunzio Lombardi, Celine Byrne und Carolina López Moreno. Das Piedra Festivalorchester und der Philharmonia Chor Wien standen unter der Leitung von Giuseppe Finzi.

Im kommenden Jahr soll in St. Margarethen Giuseppe Verdis "Nabucco" aufgeführt werden. Mit dem Werk wurde das Open-Air-Opern-Festival 1996 eröffnet. Zuletzt war es dort 2007 zu sehen.

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(wa)

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